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TEARS OF JOY AND SADNESS

Konzert des CHOR MUSICA VIVA WIEN

TEARS OF JOY AND SADNESS
Englische Madrigale der Renaissancezeit

und Instrumentalensemble mit Flöten, Gamben und Lauten

mit Elisabeth & Richard Labschütz, Lauten & Gamben

11. Oktober 2025 um 19 Uhr
Konzilsgedächtniskirche Lainz
1130 Wien, Kardinal-König-Platz 1


Ankündigung: In Pomarico, Süditalien, findet vom 31.10. bis 2.11. 2025 ein Gitarren- und Lautenwettbewerb statt: Vivaldi International Guitar & Lute Competition


der dazugehörige Folder:


DER SCHATZ VON EBENTHAL, „Die Allertreueste Freindin“ vom 9.-13.7.25 im Retzer Dominikanerkloster, Ltg: Hubert Hoffmann. Details s. Kursunterlagen



Am 30.06.2025 um 19:00 spielt Hoppy bei der Styriarte !!!

Römisches Lautenbuch

Schloss Eggenberg

Hopkinson Smith bezaubert im Planetensaal mit dem Lautenbuch des Saiten-Visionärs Pierre Gaultier, gewidmet Johann Anton von Eggenberg, und Werken seines Compagnons Giovanni Girolamo Kapsberger.


11. Admonter Lautenherbst vom 27. 8. – 31. 8. 25: Ein Fest für
Lauten, Gamben & Gesang im Stift Admont/Steiermark.

Der „Admonter Lautenherbst“ wurde im Oktober 2013 von Dagmar Fischer-Riedel unter der Patronanz der Österreichischen Lautengesellschaft (ÖLG), die im gleichen Jahr gegründet wurde, ins Leben gerufen. www.lautenherbst.at

Dozent*innen: Joachim Held – Historische Lauteninstrumente, Georg Zopf – Continuo und Lauten-Consort, Bettina Pahn – Gesang und Stimmbildung, Gerd Kenda – Chor, Stimmbildung und Ensemblesingen, Johanna Carter – Viola da Gamba und Gamben Consort, Bernhard Ehrenfellner – Korrepetition, Details siehe Folder


27. 02. 25 19:00: 1. Werkbankkonzert des Jahres 2025 in der Werkstatt von Karl Kirchmeyr: Die Werkstatt hat eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen / Werkbankplätzen, deshalb Anmeldung per Mail an karl@kirchmeyr.net ausgebucht!

sowie am 01.03.25 19:30 in Elisabeth’s Studio, Sigmundsgasse 14, linker Nebeneingang, 1070 Wien, auch hier bitte um Anmeldung wegen begrenzten Sitzplätzen bei laute@aon.at

Michael Freimuth spielt auf

einer originalen 13 chörigen Laute von Antony Posch, Wien 1740,

einem Nachbau (2025) der 11 chörigen Laute von Hans Frei 1500 / Umbau 11 chörig 1630-50

und einem Nachbau (2021) der 13 chörigen Laute von Sebastian Schelle Nürnberg 1744

Vorgetragen werden Werke von:
Anonymus, Johann Sebastian Bach, Georg Muffat, Sylvius Leopold Weiss

Michael Freimuth wird am 28. 2. im Theater an der Wien in der Oper Merope vom Komponisten Domingo Terradellas mit der Akademie für Alte Musik Berlin ebenfalls zu hören sein.


23. 2. 25 11:00 Matinée SAM: Das Sammlerehepaar Scheit – Vorträge und Musik auf Instrumenten der Sammlung von Karl und Luise Scheit

Stefan Hackl, Ruth Hackl, Gitarren von Martin Stoß und Louis Panormo
David Bergmüller, Laute von Ulrich und Jacob Tieffenbrucker

Werke von Johann Georg Weichenberger, Silvius Leopold Weiss, Fernando Sor, Anton Diabelli u.a.

Link: Kunsthistorisches Museum: Konzerte


C A N T A B I L E

10.-14.07.2024

Künstlerische Leitung: Hubert Hoffmann

Die „Allertreueste Freindin“ im Dominikanerkloster in Retz

… wenn eine Composition, sei sie vocaliter oder instrumentaliter gesetzt in allen Stimmen und Partien sich wohl singen lässet …

J. G. Walther, Musikalisches Lexikon 1732

Ab den 1720er Jahren erobert ein neuer Stil die musikalische Welt in Europa: Die Kantabilität.

Ursprünglich dem Operngesang entlehnt findet er sich zunächst in der italienischen Violinmusik, bei ihrem Versuch die menschliche Stimme zu imitieren. Für die Lautenmusik war es einmal mehr der Kaiserliche Hofkämmerer Johann Anton Losy welcher der Laute neue Ausdrucksmöglichkeiten erschloss: Als Lauten- wie Violinspieler adaptiert er erstmalig den italienischen Violinstil für das Instrument und sorgt damit für einen tiefgreifenden Wandel in der Klangästhetik und schließlich auch der Setzweise. Schließlich hat dieser Wechsel auch tief greifenden Einfluss auf die Bauweise der Laute genommen.

Auf unserer Reise durch die Klangwelten des „Wiener Lauten-Concerts“ werden wir uns bei unserem diesjährigen Treffen vom 10. bis 14. Juli 2024 im Dominikanerkloster in Retz eingehend mit dieser „ganz neuen Art das Instrument zu tractieren“ beschäftigen. Ziel wird es sein, zunächst – aufbauend auf dem neuen Ideal des „silberhellen Lautenklanges“- das zur Wiedergabe der Musik unerlässliche Vokabular einer „gepflegten Lauten-Conversation“ zu erlernen, um damit in den folgenden Jahren die Grundlage für die nun zahlreich entstehende Kammermusik mit obligater Laute zu schaffen.

Kursinhalte:

Rezital Hubert Hoffmann: Lautenszenen am Kaiserhof in Wien,

Kantables von Weichenberger, Hoffer & Weiss, Vortrag zum Thema mit „rhetorischem Training“, Vorstellung und Besprechung der vorbereiteten Einzelbeiträge, Duospiel, Moderiertes Abschlusskonzert der Teilnehmer, Stimmton: a=392Hz